Gaza-Krieg: Südafrika stellt Eilantrag bei IGH – Cameron fordert mehr Hilfe
Südafrika zieht erneut gegen Israel vor den Internationalen Gerichtshof – diesmal aufgrund der weitverbreiteten Hungersnot in Gaza. Großbritanniens Außenminister Cameron fordert Israel auf, mehr Hilfslieferungen in die Enklave zuzulasen.
Britischer Außenminister bezeichnet Israel als „Besatzungsmacht“
Seit fünf Monaten dauert der israelische Vernichtungskrieg in Gaza an. Die Lage der palästinensischen Bevölkerung ist katastrophal. Laut dem britischen Außenminister Cameron muss Israel als „Besatzungsmacht“ Hilfslieferungen ermöglichen.
Großbritannien: Cameron kritisiert Israel wegen humanitärer Krise in Gaza
Während Israel die Zerstörung Gazas vorantreibt, werden infolge der humanitären Krise die ersten Hungertoten registriert. Denn es kommt kaum Hilfe an. Der britische Außenminister Cameron sieht Israel in der Pflicht, Hilfslieferungen zu ermöglichen.
Israel: Sechs Palästinensergruppen zu Terrororganisationen erklärt
Israel stuft sechs palästinensische Gruppierungen als terroristisch ein – darunter auch Menschenrechtsgruppen. Amnesty International und Human Rights Watch sprechen von einem israelischen Angriff auf die internationale Menschenrechtsbewegung.
Lapid unter Druck – Frist für Regierungsbildung läuft am Mittwoch ab
Noch bis 23 Uhr deutscher Zeit hat der israelische Oppositionsführer Lapid Zeit, eine Regierungskoalition zu bilden und Netanjahu aus seinem Amt zu drängen. Mit Gantz vom Mitte-Bündnis Blau-Weiß stimmt nun ein weiterer Politiker einer Koalition zu.
Nach israelischen Angriffen: Angst vor neuem Krieg im Nahen Osten
Israel heizt die Situation in den Palästinensergebieten weiter an. Der israelische Verteidigungsminister kündigt ungeachtet zahlreicher ziviler Opfer weitere Angriffe an. Eine gemeinsame Erklärung des UN-Sicherheitsrates scheitert am Veto der USA.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.