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Bei den israelischen Angriffen auf den Gazastreifen sind bislang mindestens 92 Journalisten getötet worden. Die jüngsten Opfer seien die Journalisten Rami Bedir und Asim Kemal Musa, teilte das Medienbüro in Gaza am Sonntag mit. Beide Journalisten seien in den vergangenen zwei Tagen von israelischen Bomben tödlich getroffen worden.

Dem Medienbüro zufolge zielen die Angriffe des israelischen Militärs darauf ab, die Berichterstattung aus Gaza zu verhindern und die „Wahrheit zu verschleiern“. Dennoch schaffe es Tel Aviv nicht, das Durchhaltevermögen der Palästinenser zu brechen.

Vernichtungskrieg in Gaza

Israel nahm den Vergeltungsschlag der Widerstandsorganisation Hamas am 7. Oktober als Vorwand, um einen Vernichtungskrieg zu starten. Ultrarechte Politiker der Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zitieren als Rechtfertigung immer wieder Verse aus dem Alten Testament. Erklärtes Ziel der israelischen Angriffe ist die Zerschlagung der Hamas, doch es wurden bisher Tausende Zivilisten getötet.

Nach palästinensischen Angaben wurden in Gaza bisher mehr als 19.000 Menschen durch Angriffe Israels getötet. Die Zahl könnte weit höher sein, da noch viele Tote unter den Trümmern liegen und nicht geborgen werden können.

TRT Deutsch