Die Schweiz setzt das modernisierte Freihandelsabkommen der EFTA-Staaten mit der Türkei zum 1. Oktober in Kraft. Das Abkommen, das neben der Schweiz auch Island, Liechtenstein und Norwegen umfasst, wurde bereits 2019 vom Parlament dem Grunde nach genehmigt, berichtete das Nachrichtenportal „watson“.
Dass das überarbeitete Abkommen nun auch ratifiziert werde, kündigte der Schweizer Bundesrat im vergangenen November an. Das bilaterale Handelsvolumen zwischen der Schweiz und der Türkei betrug 2020 über drei Milliarden Franken – davon ausgenommen Edelmetalle, Schmuck und Kunstgegenstände. Die Türkei liegt auf Rang 22 der wichtigsten Handelspartner der Schweiz.
Laut Mitteilung ermöglicht die Modernisierung des Freihandelspakts, dass „der Marktzugang und die Rechtssicherheit für Schweizer Exportunternehmen deutlich verbessert“ werde.
TRT Deutsch
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