Der dänische Außenminister Lars Loekke Rasmussen hat nach den verheerenden Erdbeben in Türkiye eine engere Zusammenarbeit mit Ankara gefordert. (Others)
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Der dänische Außenminister Lars Loekke Rasmussen hat nach den verheerenden Erdbeben in Türkiye auf EU-Ebene eine engere Zusammenarbeit mit Ankara gefordert. „Wir haben gemeinsam mit vielen anderen europäischen Ländern beschlossen, Türkiye mit humanitärer Hilfe zu unterstützen. Jetzt ist es an der Zeit, die Freundschaft unter Beweis zu stellen“, sagte Rasmussen am Samstag auf der Münchner Sicherheitskonferenz gegenüber der Nachrichtenagentur Anadolu.

Rasmussen betonte dabei, dass die EU nicht nur die humanitäre Hilfe für die Erdbebenopfer verstärken, sondern auch die langfristigen Folgen der Katastrophe berücksichtigen sollte. Er forderte eine enge Zusammenarbeit zwischen der EU und Türkiye, um eine schnellere Erholung des Landes von der Katastrophe zu gewährleisten. „Dafür brauchen wir eine enge Zusammenarbeit. Wir müssen sicherstellen, dass wir enge Handels- und Investitionsbeziehungen unterhalten, damit Türkiye die Verluste ausgleichen kann“, so der dänische Chefdiplomat.

EU-Ratspräsident und NATO-Anwärter Schweden unterstütze Türkiye bereits auf bilateraler Ebene, sagte Rasmussen weiter. Zugleich organisiere Stockholm auch gemeinsame Anstrengungen der europäischen Länder. „Wir müssen am Montag Bilanz ziehen und ich warte auf die Initiative der schwedischen Ratspräsidentschaft.“ Die EU-Außenminister würden das Thema am Montag diskutieren, fügte er hinzu.

TRT Deutsch