Israel tötete mehr als 100 Rettungskräfte im Libanon
Ähnlich wie im Gazastreifen hat Israels Militär auch im Libanon Rettungskräfte getötet. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministers Abiad handelt es sich dabei um mehr als 100 Einsatzkräfte. Indes ruft WHO-Chef Tedros zur Deeskalation auf.
„Kriegsverbrechen“: UN-Menschenrechtschef kritisiert Pager-Angriff
Laut UN-Menschenrechtschef Türk ist ein Angriff wie der mit explodierenden Pagern im Libanon völkerrechtswidrig. „Gewalt mit der Absicht, Terror unter der Zivilbevölkerung zu verbreiten, ist ein Kriegsverbrechen“, sagte er vor dem UN-Sicherheitsrat.
Israel greift erneut Hilfskonvoi im Gazastreifen an – Vier Tote
Das israelische Militär hat erneut auf einen Hilfskonvoi im Gazastreifen gefeuert. Dabei wurden vier Palästinenser getötet, die im Leitfahrzeug saßen. Noch vor kurzem hatte Israel ein humanitäres UN-Fahrzeug beschossen – trotz klarer Kennzeichnung.
Erdoğan verurteilt Beifall des US-Kongresses für „Hitler unserer Zeit“
Nachdem der US-Kongress Netanjahu mit Jubel empfangen hat, hagelt es Kritik aus Ankara. „Diejenigen, die die ganze Welt über Demokratie und Menschenrechte belehren, haben keine Skrupel, den Hitler unserer Zeit hochzuschätzen“, so Präsident Erdoğan.
Weltstrafgericht wehrt sich gegen Einschüchterungsversuche
Nach Berichten über mögliche Haftbefehle gegen israelische Politiker sieht sich der Internationale Strafgerichtshof Anfeindungen ausgesetzt. Das Gericht wehrt sich gegen Drohungen im Zuge seiner Ermittlungen und betont seine Unparteilichkeit.
IStGH: Zeugenaussagen von Krankenhauspersonal in Gaza aufgenommen
Ankläger des Internationalen Strafgerichtshofs haben laut Insidern mit dem Personal der größten Krankenhäuser im Gazastreifen gesprochen. Dies könnte ein Wendepunkt in den Ermittlungen zu mutmaßlichen israelischen Kriegsverbrechen sein.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.