
Katholischer Theologe: Kritik des Koran am Christentum heute noch relevant
In seiner Antrittsvorlesung an der Universität Bonn erklärte der katholische Theologe von Stosch, die Kritik des Koran am Christentum der Kirchenväter sei heute noch bedeutsam. Diese betone etwa das Gemeinsame unter den monotheistischen Religionen.

Misshandlungsvorwürfe an ultra-orthodoxer jüdischer Schule in Frankreich
Nach Misshandlungsvorwürfen sind 40 Kinder und Jugendliche an einer ultra-orthodoxen jüdischen Schule in Frankreich in Obhut genommen worden. Die Kinder seien Angaben mehrerer Schüler zufolge in der Schule eingesperrt und misshandelt worden.

Türkei betont zum Holocaust-Gedenktag Bekenntnis gegen Antisemitismus
In einer Erklärung zum internationalen Holocaust-Gedenktag zollt das türkische Außenministerium den Millionen Opfern des Völkermordes seinen Respekt. Die Türkei werde an ihrer kompromisslosen Position gegen Antisemitismus und Hass festhalten.

Türkei: Jüdische Gemeinde verabschiedet sich von ehemaligem Vorsitzendem
Der langjährige Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde der Türkei, Bensiyon Pinto, ist im Alter von 85 Jahren verstorben. Zu Ehren des Verstorbenen nahm unter anderem auch der türkische Kulturminister Mehmet Nuri Ersoy an der Bestattungsfeier teil.

Pogromnacht: Gedenken an sephardisch-türkische Synagoge in Wien
Anlässlich des Jahrestages der Reichspogromnacht wurde in Wien der Zerstörung der sephardisch-türkischen Synagoge 1938 gedacht. Neben Bürgermeister Ludwig und Vertretern der jüdischen Gemeinde war auch die Türkei mit Botschafter Ceyhun zugegen.

Judenhass: Nicht Muslime, sondern Rechte sind die Täter
Laut den jüngsten BKA-Statistiken und dem Rias-Bericht gehen in Deutschland die meisten antisemitischen Straftaten von Rechten aus – und nicht von Muslimen. Das BKA rechnet 94,6 Prozent der judenfeindlichen Straftaten dem Phänomenbereich „rechts“ zu.
Ausgewählte Nachrichten

Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.