UN-Bericht: Rund neun Prozent der Menschen weltweit von Hunger betroffen
Laut einem aktuellen Bericht mehrerer UN-Organisationen waren 2023 rund neun Prozent der Weltbevölkerung von Hunger betroffen, ähnlich wie in den Vorjahren. Demnach litten im vergangenen Jahr weltweit über 700 Millionen Menschen an Hunger.
Bericht: 2023 hatten 282 Millionen Menschen nicht genug zu essen
Laut dem Bericht des Food Security Information Network hat die Zahl der Hungernden im fünften Jahr in Folge zugenommen. Grund dafür seien Kriege, der Klimawandel und gestiegene Lebenshaltungskosten. Besonders betroffen seien der Sudan und Gaza.
Großbritannien: Cameron kritisiert Israel wegen humanitärer Krise in Gaza
Während Israel die Zerstörung Gazas vorantreibt, werden infolge der humanitären Krise die ersten Hungertoten registriert. Denn es kommt kaum Hilfe an. Der britische Außenminister Cameron sieht Israel in der Pflicht, Hilfslieferungen zu ermöglichen.
Nach UN-Warnung vor Hungertod in Gaza: Menschen berichten von Entbehrungen
Hunderttausende Menschen in Gaza müssen aufgrund der Angriffe Israels hungern. Viele Familien befinden sich auf der Flucht und es gibt kaum mehr Nahrung. Bewohner der abgeriegelten Enklave erzählen von ihrem täglichen Kampf ums Überleben.
G7-Gipfel: NGOs fordern mehr Anstrengungen im Kampf gegen Armut und Hunger
Im Vorfeld des G7-Treffens fordern NGOs die Industriestaaten auf, mehr für die Entwicklungsländer zu tun. „Immer, wenn es darauf ankam, war die Unterstützung der G7 für ärmere Länder bestenfalls halbherzig“, sagt Stephan Exo-Kreischer von One.
Welthungerhilfe kritisiert Exportstopps von Nahrungsmitteln
Nahrungsmittelknappheit löst derzeit weltweit große Probleme aus. Laut der Welthungerhilfe steigt noch dazu die Zahl jener Länder, die keine Nahrungsmittel mehr ausführen. Dies erschwere die Situation für Milliarden Menschen noch zusätzlich.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.