Hunderttausende Menschen haben am Mittwoch den Internationalen Tag der Solidarität mit dem palästinensischen Volk begangen. Die Teilnehmer forderten ein Ende der israelischen Gräueltaten gegen das belagerte Volk und die Schaffung eines freien palästinensischen Staates.
„Dieser internationale Tag der Solidarität fällt in eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte des palästinensischen Volkes“, erklärte derweil UN-Generalsekretär Antonio Guterres in einer Botschaft. Guterres verwies auch auf die „lebenswichtige“ Arbeit des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA).
Die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft für das Hilfswerk sei „heute wichtiger denn je“. Er habe den Anschlag der Hamas vom 7. Oktober deutlich verurteilt, so Guterres weiter. Gleichzeitig habe er aber auch klargestellt, „dass dies nicht die kollektive Bestrafung des palästinensischen Volkes rechtfertigen kann.“ Der UN-Chef warnte auch vor einer weiteren Eskalation der Lage im besetzten Westjordanland einschließlich Ost-Jerusalem.