Symbolbild: Gas (AA)
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Einem Analysepapier der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) zufolge könnte sich die Türkei angesichts des Ukraine-Kriegs „als Energiehub positionieren“. Darüber berichtete der „Business Insider“ am Samstag.

Zahlreiche Staaten bemühen sich seit Beginn des Krieges um eine Reduzierung ihrer Abhängigkeit von russischem Öl und Gas – so auch die Bundesregierung. So war Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck erst kürzlich unter anderem nach Katar gereist, um über neue Energiekooperationen zu sprechen.

Laut dem jüngsten KAS-Papier könnte für Europa „der Ausbau des südlichen Gaskorridors und die Nutzung der Türkei als strategischer Energie-Hub mit Zugang zu Gasvorkommen im Kaspischen Meer und östlichen Mittelmeer echte Alternativen bieten.“ Demnach gibt es bezüglich des Imports von aserbaidschanischem, turkmenischem, irakischem und künftig auch iranischem Öl und Gas noch Potenzial. „Mit der nun zunehmend realistisch werdenden israelisch-türkischen Energiekooperation kann sich die Türkei als Energiehub positionieren“, zitiert „Business Insider“ das KAS-Papier.

TRT Deutsch