24. Februar 2024: Altun bei der Veranstaltung der OIZ in Istanbul. / Photo: AA (AA)
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Nach Worten des Kommunikationsdirektors Fahrettin Altun bemüht sich Ankara weiter um die Aufdeckung der israelischen Verbrechen in Gaza. „Israels Barbarei, Völkermordversuche und Kriegsverbrechen“ müssten samt Belege öffentlich gemacht werden, sagte er am Samstag Istanbul. Er nahm dort bei einer Veranstaltung der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIZ) teil.

Bei der Veranstaltung in Istanbul kamen unter anderem die Informationsminister der OIZ-Staaten zusammen. Im Mittelpunkt standen die „Desinformations-Kampagnen“ Israels im Gaza-Krieg.

„Dieses Treffen ist von entscheidender Bedeutung, um eine gemeinsame Haltung gegen die israelische Unterdrückung zu demonstrieren“, betonte der türkische Kommunikationsdirektor. Notwendig seien gemeinsame Anstrengungen im Bereich Kommunikation und Medien.

25.02.2024, Palästinensische Gebiete, Rafah: Ein palästinensisches Mädchen geht durch die Ruinen eines Haus nach einem israelischen Bombardement. (DPA)

Israel setze auf Desinformation, um seine Verbrechen im Gazastreifen zu verschleiern, betonte Altun. Türkiye und die OIZ-Staaten würden jedoch solche Versuche unterbinden. „Wir werden niemals zulassen, dass die palästinensische Sache von der globalen Agenda verschwindet“, versicherte er. Man werde Lichts ins Dunkle bringen und den Schleier beseitigen, den Israel errichtet habe, um seine Verbrechen zu vertuschen.

TRT Deutsch