Österreich: Kritik an FPÖ-Chef Kickl wegen früherer Aussage zur SS
Wegen Krahs SS-Äußerungen wurde die AfD im rechten europäischen Lager weitgehend isoliert. Die österreichische FPÖ dagegen hat den Kontakt zur AfD nicht abgebrochen. Nun sorgt eine frühere Aussage von FPÖ-Chef Herbert Kickl für Aufruhr.
Deutschland zieht Klage gegen Italien teilweise zurück
Im Fall der Entschädigung von NS-Opfern hat Berlin seine Klage gegen Rom vor dem Internationalen Gerichtshof teilweise zurückgezogen. Grund dafür ist ein neues Gesetz, das Italiens Gerichten die Konfiskation von deutschem Staatseigentum verbietet.
Krupp und der Nationalsozialismus – Stiftung initiiert Forschungsprojekt
Schwerindustrieller, Rüstungsproduzent, verurteilter Kriegsverbrecher: Alfried Krupps Handeln als Chef der Krupp AG in der NS-Zeit ist gut dokumentiert. Um seine persönlichen politischen Einstellungen geht es in einem neuen Forschungsprojekt.
Attentäter von Hanau suchte im Netz nach SS-Orden und Uniformen
Der spätere Attentäter von Hanau hatte im Internet nach SS-Orden und Uniformen gesucht. Die Bundesregierung müsse sich endlich angemessen mit Radikalisierungsprozessen auseinandersetzen, appellierte der Grünen-Politiker Konstantin von Notz.
Oppenau: Gesuchter Mann bereits wegen Volksverhetzung verurteilt
Von dem flüchtigen Bewaffneten aus Oppenau fehlt immer noch jede Spur. Unterdessen werden Details aus der Vorgeschichte des Mannes bekannt: Beim Aufenthalt in einem Jugendwerk ist seine rechtsradikale Gesinnung immer wieder zum Ausdruck gekommen.
Staatsanwalt fordert drei Jahre Jugendstrafe für ehemaligen SS-Wachmann
Weil der ehemalige SS-Wachmann im KZ Stutthof zur Tatzeit 17 bis 18 Jahre alt war, fordert die Hamburger Staatsanwaltschaft eine Jugendstrafe von drei Jahren. Der Angeklagte sei der Beihilfe zum 5230-fachen Mord überführt - so das Plädoyer.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.