Erdoğan kritisiert Stationierung von US-Panzerwagen auf Ägäis-Inseln
Griechenland hatte jüngst vor der türkischen Küste auf den Inseln Lesbos und Samos US-Panzerwagen stationiert. Der türkische Präsident Erdoğan kritisiert nun Athen: „Denken Sie etwa, die Unterstützung aus den USA und Europa wird Ihnen weiterhelfen?“
NGO: Selbstverletzungen bei Flüchtlingen auf griechischen Inseln gestiegen
Eine Hilfsorganisation warnt vor den mentalen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Psyche der Geflüchteten. Bei 75 Prozent der Menschen in den Lagern auf den griechischen Inseln seien Symptome für psychische Erkrankungen festgestellt worden.
Auswärtiges Amt: Derzeit keine Hinweise auf deutsche Opfer beim Ägäis-Beben
Das Auswärtige Amt hat derzeit keine Hinweise auf deutsche Erdbebenopfer in der Türkei und Griechenland. Bundesaußenminister Maas sprach derweil sein Beileid für alle Betroffenen aus: „Das #Erdbeben um #Samos und #Izmir trifft uns ins Herz.“
Ägais-Beben: Internationale Beileidsbekundungen und Hilfsangebote
Nach dem schweren Erdbeben in der Ägäis haben zahlreiche Länder der Türkei ihr Beileid bekundet und Hilfe angeboten. Derweil haben der griechische Ministerpräsident Mitsotakis und Präsident Erdoğan am Telefon über die aktuelle Lage beraten.
Ägäis: Erdbeben erschüttert Türkei und Griechenland – 69 Todesopfer
Ein schweres Erdbeben der Stärke 6,6 hat die Ägäis-Region erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag vor der türkischen Provinz Izmir und der griechischen Insel Samos. Mindestens 69 Menschen sind in der Türkei ums Leben gekommen, 949 Verletzte.
Merkel und Seehofer einigen sich auf Flüchtlingspolitik – Feuer auf Samos
In der Flüchtlingspolitik schreiten Merkel und Seehofer gemeinsam voran – trotz Kritik aus der Opposition. Deutschland will 1153 Migranten von den griechischen Inseln aufnehmen. Ein Drittel der rund 11.500 Schutzsuchenden im Camp Moria sind Kinder.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.