Deutschland verlangt von Assad-Regime Ende von Folter und Tötungen
Die Bundesrepublik hat das Assad-Regime zur Einstellung schwerer Menschenrechtsverletzungen aufgefordert. Die deutsche UN-Botschafterin warf dem syrischen Regime außergerichtliche Tötungen, Folter, willkürliche Festnahmen und Verschleppungen vor.
Kriegsverbrecherprozess gegen syrischen Folterarzt eröffnet
Ein syrischer Arzt steht in Frankfurt am Main vor Gericht. Die Anklage lautet auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Ihm wird vorgeworfen, in einem Krankenhaus und in einem Gefängnis für das Assad-Regime inhaftierte Zivilisten gefoltert zu haben.
USA belegen Gefängnisse des syrischen Geheimdienstes mit Sanktionen
Die USA haben über acht Gefängnisse des syrischen Diktators Baschar al-Assad Sanktionen verhängt. Das US-Finanzministerium erklärt, dass in den Einrichtungen des syrischen Geheimdienstes systematisch Menschenrechte politischer Gegner verletzt wurden.
Bundesanwaltschaft verzichtet auf Revision im Syrien-Staatsfolter-Prozess
Die Revisionsfrist im Prozess wegen Syrien-Staatsfolter ist am Mittwoch abgelaufen. Nach dem ersten Urteil hatte die Verteidigung des verurteilten Syrers Revision eingelegt. Die Bundesanwaltschaft dagegen verzichtet auf Rechtsmittel.
Fragwürdige Bundesverdienstkreuz-Auszeichnung für Ägyptens Ex-Botschafter
Deutschland hat im Oktober den ehemaligen Botschafter Ägyptens mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Dabei ist der Diplomat als Verteidiger des Regimes unter Abdel Fattah al-Sisi umstritten. Auch arbeitete ein Spion für ihn im Bundespresseamt.
Opfer von sexualisierter Folter klagen gegen Assads Geheimdienst
Sieben Syrer haben gegen neun Geheimdienstmitglieder und Funktionäre des Assad-Regimes bei der Generalbundesanwaltschaft Anklage erhoben. Vorgeworfen werden unter anderem Vergewaltigung, Elektroschocks im Genitalbereich und erzwungene Abtreibung.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.