AfD-Pleite in Sachsen bringt weitere Brisanz in den Bundesparteitag
Am Freitag beginnt der Bundesparteitag der rechtspopulistischen AfD in Riesa. Die Stimmung ist angespannt: Auch in der bisherigen Hochburg Sachsen blieb die Partei am Sonntag bei Landrats- und Bürgermeisterwahlen unter ihren Erwartungen.
Bereits 83 islamfeindliche Straften im ersten Quartal 2022
Schon im ersten Quartal 2022 sind laut Bundesregierung 83 islamfeindliche Straftaten gemeldet worden. Zudem wurden acht Straftaten gegen das Angriffsziel „Moschee“ registriert. Das geht aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage im Bundestag hervor.
Studie: Junge Menschen ohne Medienkompetenz eine Gefahr für Demokratie
Einer Studie der Universität Leipzig zufolge sind junge Menschen schlechter über Medien informiert als ältere. Misstrauen gegenüber Medien und eine Gefahr für die Demokratie seien die Folgen. So sei Pegida mit ihren Lügenpresse-Vorwürfen entstanden.
Pegida in Sachsen als extremistisch eingestuft und unter Beobachtung
Die Pegida hat Protest gegen Flüchtlinge in die bürgerliche Mitte getragen. Auf dem Höhepunkt der Bewegung liefen ihrem Gründer Bachmann Zehntausende hinterher. Er gilt schon länger als Rechtsextremist. Die Entwicklung hat jetzt Konsequenzen.
Pegida verschickt islamfeindliche Grußkarten an Moscheen in Niederlande
Die islamfeindliche Pegida-Bewegung hat provokative Silvester-Grußkarten an rund 100 Moscheen in den Niederlanden verschickt. Auf den Karten sind Frauenbeine abgebildet, die den Koran schänden. Vertreter der Moscheegemeinden haben Anzeige erstattet.
Pegida-Chef Bachmann nach antimuslimischen Beleidigungen verurteilt
Der mehrfach vorbestrafte Pegida-Chef Lutz Bachmann ist erneut wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Der Rechtspopulist hatte Muslime in den sozialen Medien als „Mördermoslems“ und „Vergewaltigermoslems“ bezeichnet.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.