Diyarbakır: Weitere Familie schließt sich Protestaktion gegen PKK an
Die Proteste in Diyarbakır gegen die PKK dauern weiter an. Eine weitere Familie hat sich nun den Demonstrationen angeschlossen. Den Aussagen eines Angehörigen zufolge wurde sein Bruder von der Terrorgruppe im Alter von nur neun Jahren entführt.
Anadolu Agency eröffnet Ausstellung über „Mütter von Diyarbakır“
Die „Mütter von Diyarbakır“ fordern seit Jahren ihre von der Terrorgruppe PKK entführten Kinder. Nun sollen die Portraits der betroffenen Mütter auf einer Fotoausstellung der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu das Leid der Frauen sichtbar machen.
1000 Tage Sitzprotest: Altun betont Solidarität mit Müttern gegen PKK
Der türkische Kommunikationsdirektor Altun hat seine Solidarität für den bisher 1000 Tage andauernden Sitzstreik gegen die Terrororganisation PKK ausgesprochen. Die Mütter von Diyarbakır leisteten Historisches, erklärte Altun in einer Videobotschaft.
EU-Vertreter empfangen Politikerin der PKK-nahen Partei HDP
EU-Vertreter haben sich mit der vor einem Antiterrorverfahren aus der Türkei geflohenen Politikerin Bedia Özgökçe-Ertan zum Austausch getroffen. Die frühere Abgeordnete der PKK-nahen HDP war „Ko-Bürgermeisterin“ von Van – bis zu ihrer Suspendierung.
Fotos mit einem PKK-Terroristen: Prüfbericht für HDP-Abgeordnete erstellt
Das türkische Justizministerium hat dem Präsidialamt seinen Prüfbericht zur Immunitätsaufhebung der HDP-Abgeordneten Semra Güzel überreicht. Das Verfahren war aufgrund von Fotos der Politikerin mit einem PKK-Terroristen eingeleitet worden.
Ermittlungen wegen Terror-Propaganda auf HDP-Parteitag eingeleitet
Auf dem Parteitag der PKK-nahen HDP skandieren Teilnehmer Parolen zugunsten der terroristischen Vereinigung und deren inhaftiertem Anführer Öcalan. Die Istanbuler Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen Terror-Propaganda aufgenommen.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.