Westjordanland: Türkiye verurteilt israelische Provokation in Moschee
Nach der Erstürmung einer Moschee in Dschenin hatten israelische Soldaten dort ein Schmähvideo gedreht. Ein israelischer Minister veröffentlichte die Aufnahmen. Nun verurteilt der Sprecher des türkischen Außenministeriums die Taten aufs Schärfste.
Südafrika erwägt Abbruch diplomatischer Beziehungen zu Israel
Die Regierungspartei ANC in Südafrika erwägt den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Israel sowie die Schließung der israelischen Botschaft. Die Mandela-Partei könne „bei den Genozid-Taten des israelischen Regimes“ nicht zusehen, hieß es.
Abbas wirbt für Staatlichkeit – Kritik nach Holocaust-Vergleich
Palästinenserpräsident Abbas hat bei seinem Berlin-Besuch Europa aufgefordert, die Staatlichkeit Palästinas anzuerkennen. Alles, was die Palästinenser wollten, sei Freiheit und Stabilität. Für eine Kontroverse sorgte derweil sein Holocaust-Vergleich.
Amnesty-Generalsekretärin: Israel fürchtet um internationales Image
Amnesty International bezeichnet Israel in einem Bericht als „Apartheid-Regime“. Das löst ein breites Echo aus. Nun wehrt sich die Amnesty-Generalsekretärin Callamard gegen die Kritik aus Israel. Das Land fürchte um ihr Image, sagt sie.
Namibias Opposition beklagt „Apartheid“ in Verhandlungen mit Deutschland
Abgeordnete in Namibia haben die Regierung in Windhoek scharf kritisiert. Das Versöhnungsabkommen mit Deutschland sei „minderwertig“. Zudem gleiche das Vorgehen der namibischen Regierung einem „Verrat“ und erinnere an die „Apartheid“.
Deutsche Welle untersagt Mitarbeitern Israel-Kritik
Angesichts der israelischen Angriffe gegen Palästinenser stehen viele Medien wegen ihrer einseitigen Berichterstattung zugunsten Tel Avivs in der Kritik. Nun zeigt ein Dokument: „Deutsche Welle“ untersagt ihren Mitarbeitern deutliche Israel-Kritik.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.