
Israels Minister provoziert erneut mit Gebet auf Al-Aqsa-Gelände
Immer wieder sorgt der israelische Polizeiminister Ben Gvir mit provokanten Aktionen für Empörung. Am Donnerstag stürmte der rechtsextreme Politiker erneut das Al-Aqsa-Moscheegelände. Mehrere Staaten haben die Tat verurteilt, darunter auch Türkiye.

USA fordern Untersuchung von Angriff auf Fotojournalisten in Ostjerusalem
Die USA verurteilen den Angriff auf den AA-Fotojournalisten Mustafa Alkharouf. Washington erwarte, dass die Beteiligten untersucht und gegebenenfalls zur Rechenschaft gezogen würden, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums.

Israelischer Ex-Soldat gibt Schlüssel der Al-Aksa-Moschee zurück
Ein israelischer Soldat hatte vor über 50 Jahren bei der Besetzung Jerusalems einen Schlüssel für ein Tor der Al-Aksa-Moschee gestohlen. Bei der Rückgabe zeigt er Reue und kritisiert zugleich das Vorgehen Israels gegen die Palästinenser.

Jerusalem: Ultrarechte Siedler marschieren durch Hof der Al-Aqsa-Moschee
Wenige Tage nach Erstürmung der Al-Aqsa durch israelische Einsatzkräfte sorgt eine Marsch von ultrarechten Siedlern durch den Innenhof der Moschee für Empörung. Die Vorfälle während des Fastenmonats Ramadan stehen international in der Kritik.

Çavuşoğlu: Ankara verurteilt Israels „Provokationen“ an Al-Aqsa-Moschee
Nach der Gewalteskalation in Ost-Jerusalem hat der türkische Außenminister Çavuşoğlu Ankaras Bedenken an seinen israelischen Amtskollegen übermittelt. Bei dem Telefongespräch forderte eine Ende der Gewalt und kritisierte zugleich Israel Vorgehen.

Israel: Proteste sollen trotz Sicherheitslage weitergehen
In Israel halten die Proteste gegen die umstrittene Justizreform weiter an. Während die ultrarechte Netanjahu-Regierung die Demonstrationen einzudämmen versucht, wollen die Organisatoren ihren lautstarken Widerstand „gegen die Diktatur“ fortsetzen.
Ausgewählte Nachrichten

Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.