Ein US-Polizist in New York im Einsatz. (Reuters)
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Ein türkischer Staatsbürger ist Berichten zufolge in der US-Stadt New York von einem unbekannten Täter niedergestochen worden, weil er „ein Türke“ ist. Das New York Police Department (NYPD) teilte auf Twitter das Bild des Tatverdächtigen und erklärte, der Angriff habe sich am 15. April in Manhattan ereignet.

Die Polizei sagte, die Person habe sich erst rassistisch über die Türkei geäußert und anschließend dem 24-jährigen Türken daraufhin in die Brust gestochen. „Ich hasse Türken“, soll der Täter beim Angriff gesagt haben, wie die Nachrichtenagentur Anadolu US-Medien zitierte.

Türkei fordert Maßnahmen gegen Diskriminierung

Die Anschläge ereigneten sich zu einem Zeitpunkt, als der stellvertretende Außenminister der Türkei, Yavuz Selim Kıran, internationale Maßnahmen zur Bekämpfung der Diskriminierung von Menschen aus der Diaspora-Community forderte.

Eine große türkische Diaspora lebt in westlichen Staaten, insbesondere in Europa. Während in Deutschland rund drei Millionen Menschen mit Wurzeln in der Türkei leben, beläuft sich deren Zahl in den USA Schätzungen zufolge auf rund 350.000 Menschen.

TRT Deutsch