Um hilfsbedürftige Palästinenser nach den jüngsten israelischen Bombardierungen zu unterstützen, stellt der Türkische Rote Halbmond warmes Essen für die Menschen in Gaza bereit. In Kooperation mit dem Palästinensischen Roten Halbmond wird zudem die Beschaffung von Hilfsgütern koordiniert, wie die Nachrichtenagentur Anadolu (AA) am Donnerstag mitteilte.
In insgesamt 26 Schulen im Gazastreifen seien mehr als 40.150 Menschen unterkommen, da sie nach den israelischen Angriffen keine Unterkunft mehr hätten. Laut AA wird der Türkische Rote Halbmond zunächst an einer der Grundschulen für 14 Tage warmes Essen verteilen.
Der Palästinensische Rote Halbmond beklagt demnach aktuell mehrere Probleme: Sowohl in Gaza als auch in Jerusalem seien zu wenig Medikamente und medizinische Hilfsgüter vorhanden. Auch gebe es nicht genug Krankenwagen für die verletzten Palästinenser – manche würden sogar von israelischen Sicherheitskräften aufgehalten. Aus diesen Gründen setze der Palästinensische Rote Halbmond auf die Unterstützung seines türkischen Pendants.
So seien bereits erste medizinische Hilfsgüter und Krankenwagen für die Palästinenser zur Verfügung gestellt worden. Auch weitere Hilfsgüter wie Kissen und Decken seien vor Ort verteilt worden.
23 Mai 2021
Türkischer Roter Halbmond unterstützt Palästinenser nach Luftangriffen
Der Türkische Rote Halbmond verteilt warmes Essen an Menschen in Gaza, die zuletzt von israelischen Luftangriffen betroffen waren. Gemeinsam mit dem Palästinensischen Roten Halbmond wird zudem die Beschaffung von Hilfsgütern koordiniert.
TRT Deutsch
Ähnliche Nachrichten
Türkischer Roter Halbmond verteilt mehr als 93 Millionen Portionen Essen
Knapp 6000 Hilfskräfte des Türkischen Roten Halbmonds sorgen seit der Erdbebenkatastrophe für die Verpflegung der Opfer in den betroffenen Provinzen. Laut der Organisation wurden bislang rund 93,3 Millionen Portionen Essen verteilt.
Selbe Kategorie
Worüber möchten Sie mehr erfahren?
Beliebt
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.