Christian Lindner (FDP, l-r), Bundesminister der Finanzen, Cem Özdemir (Bündnis 90 / Die Grünen), Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft,, Robert Habeck (Bündnis 90 / Die Grünen), Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Boris Pistorius (SPD), Bundesminister der Verteidigung, und Marco Buschmann (FDP), Bundesminister der Justiz, befinden sich auf der Regierungsbank im Bundestag. / Photo: DPA (dpa)
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Etwa die Hälfte der wahlberechtigten Menschen in Deutschland würde es einer repräsentativen Umfrage zufolge befürworten, wenn es zu Neuwahlen im Bund käme. 51 Prozent der Befragten gaben an, eine vorgezogene Bundestagswahl gut zu finden, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten ZDF-Politbarometer hervorgeht.

Insgesamt 43 Prozent sprachen sich gegen eine vorgezogene Bundestagswahl aus. Der Rest gab „weiß nicht“ an. 71 Prozent der Befragten gaben an, mit der Arbeit der Regierung nicht zufrieden zu sein (Mai: 63 Prozent). Ein Viertel der Umfrageteilnehmer stellte der Koalition hingegen ein gutes Zeugnis aus (Mai: 33 Prozent), die restlichen Befragten antworteten mit „weiß nicht“.

Für dieses Politbarometer wurden von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen vom 10. bis zum 12. Juni 1334 Menschen telefonisch und online befragt.

dpa