Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) (dpa)
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Deutschland fördert die heimische Batteriezellfertigung mittlerw.ile mit fünf Milliarden Euro. Das sagte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am Freitag bei einer virtuellen Veranstaltung des Chemiekonzerns BASF. Davon kommen drei Milliarden Euro aus dem Wirtschaftsministerium, der Rest verteilt sich auf Förderungen des Forschungsministeriums und Co-Finanzierungen der Bundesländer.

Gefördert wurden bislang 16 Konzerne, darunter BASF, Varta, Opel und Volkswagen. Altmaier sagte, er wünsche sich weitere Kooperationen in dem Bereich. Deutschland werde vermutlich nie die günstigsten Batteriezellen herstellen, könne aber die besten und umweltfreundlichsten produzieren - und so im internationalen Wettbewerb bestehen.

Batteriezellen spielen bei Elektroautos und bei der Energiewende eine wichtige Rolle. Altmaier will ein Drittel der weltweiten Produktion nach Europa holen - und so die Abhängigkeit von Asien reduzieren.

BASF baut in der Lausitz eine Batteriematerialienfabrik. Der Betrieb soll 2022 aufgenommen werden. 400.000 E-Autos sollen pro Jahr mit BASF-Batteriematerialien ausgestattet werden. Der Bund und das Land Brandenburg fördern das Projekt mit 175 Millionen Euro.

Reuters