Bischofskonferenz: Kardinal Müllers Kritik „absurd”
Die deutschen Bischöfe weisen die Kritik von Kardinal Müller an ihrer Anti-AfD-Erklärung entschieden zurück. Ein Sprecher betont, dass die Bischöfe ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen und sich nicht zum „Wahlhelfer" der Regierung machen.
Ermittlungen nach umstrittener Aktion von rechtsextremer Partei
Die rechtsextreme Partei „Der Dritte Weg“ hat bei einer Demonstration die Fotos der Kanzlerkandidaten Baerbock, Laschet und Scholz neben drei Leichenpuppen gestellt. Nach anfänglichem Zögern wird die Staatsanwaltschaft nun doch ermitteln.
Wie Neonazis mit mehrdeutigen Aussagen die Justiz vorführen
Häufig scheitert ein juristisches Vorgehen gegen militante Neonazis an mehrdeutigen Formulierungen von Aussagen. Dies erleichtert den Extremisten die Berufung auf die Meinungsfreiheit. Manchmal bleiben auf diese Weise auch klare Drohungen ungeahndet.
Würzburg: Amtsgericht kannte Messerstecher aus vier Verfahren
Der Messerangreifer von Würzburg war der Polizei schon vor der Tat bekannt. Bereits in vier Verfahren hat sich das Amtsgericht Würzburg mit einer Unterbringung in einer Psychiatrie beschäftigt. Angeordnet wurde diese aber in keinem der Fälle.
Islamverband Ditib: Nach Messerattacke in Würzburg enger zusammenstehen
Nach der Messerattacke in Würzburg hat der Islamverband Ditib zu „Solidarität und Eintracht“ aufgerufen. Die „grauenvolle Tat“ dürfe nicht missbraucht werden, um Stimmung gegen Muslime zu machen. Der Schock über die Gewalt treffe alle gleichermaßen.
Messerattacke von Würzburg: Gedenkfeier für Opfer – Handyauswertung läuft
In Würzburg findet am Sonntagnachmittag eine Gedenkfeier für die Opfer des Angriffs vom Freitagnachmittag statt. Bei diesem kamen drei Menschen ums Leben, sieben wurden verletzt. Ermittler werten nun Handydaten des mutmaßlichen Messerstechers aus.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.