85 Jahre nach Pogromnacht: Polizei verstärkt Schutz jüdischer Einrichtungen
Die Polizei will bundesweit den Schutz jüdischer Einrichtungen verstärken – insbesondere am Gedenktag für die Opfer der Reichspogromnacht 1938. Die Innenministerien der Länder haben sich auf erhöhte Sicherheitsmaßnahmen geeinigt.
Der türkische Staat als Hüter der Kirchen und Synagogen in der Türkei
Die Regierungsübernahme der AK-Partei 2002 hat zu einem Paradigmenwechsel bei der Erhaltung respektive Restaurierung historisch bedeutsamer Sakralbauten in der Türkei geführt. So wird die multireligiöse Tradition des Osmanischen Reiches wiederbelebt.
Urteil gegen Halle-Attentäter insgesamt rechtskräftig
Stephan Balliet hatte am 9. Oktober 2019 versucht, die Synagoge von Halle zu stürmen und ein Massaker anzurichten. Als ihm das nicht gelang, ermordete er zwei Menschen in der Umgebung. Der Bundesgerichtshof hat nun die Höchststrafe für ihn bestätigt.
Pogromnacht: Gedenken an sephardisch-türkische Synagoge in Wien
Anlässlich des Jahrestages der Reichspogromnacht wurde in Wien der Zerstörung der sephardisch-türkischen Synagoge 1938 gedacht. Neben Bürgermeister Ludwig und Vertretern der jüdischen Gemeinde war auch die Türkei mit Botschafter Ceyhun zugegen.
„Der Stadt eine Narbe zugefügt“: Halle gedenkt des Synagogen-Anschlags
In Halle an der Saale jährt sich am Samstag zum zweiten Mal der Anschlag von Jom Kippur 2019. Die Erinnerung daran ist immer noch präsent. Nun suchen Betroffene und die Stadt nach einer passenden Form, diese auch künftig wachzuhalten.
„Halt mal still, Welt“: Halle gedenkt des Terrors vom Oktober 2019
Die Stadt Halle an der Saale wird am kommenden Samstag des Terrorakts vom 9. Oktober 2019 gedenken. Die Glocken der Marktkirche und des Roten Turms werden dazu läuten. Ministerpräsident Haseloff wird an den Hauptschauplätzen Kränze niederlegen.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.