Keine Wahlempfehlung bei „Washington Post“: 250.000 Leser kündigen Abos
Die „Washington Post“ hat auf eine Wahlempfehlung für Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris überraschend verzichtet. Doch die Leser reagieren, indem sie sich abwenden. Kritiker werfen Besitzer Jeff Bezos vor, Trump entgegengekommen zu sein.
Guatemala: Präsidentschaftskandidat von der Wahl ausgeschlossen
Carlos Pineda galt als einer der Hauptkandidaten bei der Präsidentschaftswahl in Guatemala. Sein Ausschluss kommt überraschend. Vor ihm waren bereits drei weitere Kandidaten ausgeschlossen worden. Die Situation in dem Land ist angespannt.
Wahlen in Serbien: Präsident Vučić vor Wiederwahl zur zweiten Amtszeit
Der amtierende serbische Präsident Vučić steht vor seiner zweiten Amtszeit. Vučić kommt nach Auszählung von 86,99 Prozent der Stimmzettel auf fast 60 Prozent. Seine Partei SNS wurde zwar stärkste Kraft, verlor aber die absolute Parlamentsmehrheit.
Frankreich: „Putschfantasien“ von Ex-Generälen sorgen für Unruhe
In Frankreich sorgen gut 20 Ex-Generäle mit einem Bandbrief in einer weit rechten Zeitschrift für Unruhe. Sie sehen Frankreich vor dem „Zerfall“ und erklären sich „bereit, Politiker zu unterstützen, die den Schutz der Nation gewährleisten“.
Präsidentenwahl im Iran: Ruhani rät Ex-Generälen von Kandidatur ab
Der iranische Präsident Ruhani rät Ex-Generälen von einer Kandidatur für die Präsidentenwahl ab. Es sei nicht die Aufgabe der Streitkräfte, in die Politik einzusteigen. Mehrere ehemalige Generäle wollen bei der Wahl im Juni kandidieren.
Iran: Präsident Ruhani von Hardlinern im Parlament angezeigt
Im Iran haben Hardliner im Parlament Anzeige gegen Präsident Ruhani erstattet. Beobachter sehen darin einen Zusammenhang mit den Atomverhandlungen in Wien. Ruhani selbst wirft den Abgeordneten innenpolitische Machtkämpfe vor der Präsidentenwahl vor.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.