Ramstein: Taurus-Lieferung an Ukraine gefordert – Bundesregierung zögert
Beim Treffen in Ramstein betonen Politiker aus CDU und FDP die Bedeutung von Taurus-Raketen für die Ukraine. Es gehe darum, „den russischen Nachschub zu unterbrechen“, sagt Strack-Zimmermann. Verteidigungsminister Pistorius äußert sich zurückhaltend.
CDU-Außenexperte Röttgen: Macron „schwächt die Europäische Union“
Frankreichs Präsident Macron hat in einem Interview Europas Taiwan-Politik kritisiert. Statt nur Mitläufer zu sein, sollten die Europäer unabhängiger handeln, sagte er. CDU-Außenexperte Röttgen kontert: Damit isoliere sich Macron und schwäche die EU.
Umgang mit Ukraine und Russland: Röttgen wirft Scholz schwere Fehler vor
CDU-Politiker Röttgen kritisiert in einem Interview Kanzler Scholz für seine Ukraine-Politik. Telefonate mit Putin hält Röttgen für „schädlich“. Es sei tragisch, dass die Ukraine in den verlustreichsten Wochen keine Waffen erhält.
Russland-Ukraine-Konflikt: Röttgen will bei Krieg Nord Stream 2 stilllegen
Bei einem möglichen Krieg zwischen Russland und der Ukraine darf nach Meinung des CDU-Außenpolitikers Röttgen Nord Stream 2 nicht ans Netz gehen. Eine militärische Reaktion der Nato schloss Röttgen aus: „Die Nato wird keinen Krieg mit Putin führen.“
Umfrage: Alle drei Bewerber für CDU-Vorsitz fallen durch
Einer aktuellen Umfrage zufolge erhalten die drei Bewerber für den CDU-Vorsitz nur wenig Zustimmung. Unter CDU-Wählern traut demnach mehr als ein Viertel „keinem der drei“ das Amt zu. Der scheidende Kanzleramtschef Braun kommt auf sieben Prozent.
Merz zum dritten Mal als Kandidat für CDU-Vorsitz nominiert
Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz kandidiert zum dritten Mal in Folge für den CDU-Vorsitz. Der Vorstand seines CDU-Kreisverbands Hochsauerland nominierte den 66-Jährigen am Montag offiziell zum Kandidaten für den künftigen Parteivorsitz.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.