Britische Premierministerin Truss tritt nach sechs Wochen im Amt zurück
Nach sechs Wochen im Amt tritt die britische Premierministerin Truss zurück. Sie geht damit als Premierministerin mit der kürzesten Amtszeit in die britische Geschichte ein. Bis eine Nachfolge gefunden ist, will Truss im Amt bleiben.
Nach Berichten: Ankara schließt Flüchtlingsabkommen mit London aus
Medienberichten zufolge will die britische Außenministerin Truss das umstrittene Flüchtlingsabkommen mit Ruanda auch auf Türkiye ausweiten, sollte sie Premierministerin werden. Ankara erteilte dem möglichen Vorhaben prompt eine Absage.
Britischer Premier Johnson als Parteichef zurückgetreten
Der britische Premier Johnson ist als Chef seiner Konservativen Partei zurückgetreten. Er wolle aber als Regierungschef weitermachen, bis ein Nachfolger gewählt ist. Oppositionschef Starmer begrüßte indes Johnson Rücktritt, fordert aber Neuwahlen.
London lehnt EU-Vorschläge zu Brexit-Regeln für Nordirland ab
Mit dem Bruch des von Boris Johnson selbst unterschriebenen Nordirland-Protokolls droht die britische Regierung mittlerweile offen. Die Vorschläge der EU für den Brexit von Nordirland würden zu mehr Kontrollen, Bürokratie und Hindernissen führen.
Fischereistreit: Großbritannien droht Frankreich mit Vergeltung
Paris und London streiten weiterhin infolge des Brexits über Fischereirechte in britischen Hoheitsgewässern. In Frankreich soll ab Dienstag ein Anlegeverbot für britische Schiffe in Kraft treten. Großbritannien will „Vergeltungsmaßnahmen“ treffen.
Großbritannien: Premier baut Kabinett um – Liz Truss wird Raab-Nachfolgerin
Der britische Premier Johnson hat sein Kabinett umgebaut. Bisherige Handelsministerin Truss wird Londons neue Chefdiplomatin. Außenminister Raab übernimmt das Justizministerium und wird damit offiziell der stellvertretende Regierungschef.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.