Stagnation im Wohnungsbau: Weniger Neubauten trotz steigender Nachfrage
Trotz des hohen Bedarfs an Wohnraum bleibt der Wohnungsbau hinter den Erwartungen zurück. Die Fertigstellungszahlen sind stabil – doch das jährliche Ziel der Bundesregierung von 400.000 neuen Wohnungen wurde erneut deutlich verfehlt.
Immobilienwirtschaft: Wohnungsbau in Deutschland bleibt hinter Ziel zurück
Die Immobilienwirtschaft ist pessimistisch, was den Wohnungsbau in Deutschland angeht. Laut ZIA-Geschäftsführerin Özkan werden in den kommenden zwei Jahren weniger als 400.000 Wohnungen gebaut. Die Branche fordert mehr Unterstützung von der Politik.
Immobilienbranche warnt vor Kollaps: Einbruch bei den Baugenehmigungen
Die Baugenehmigungen für neue Wohnungen sind den sechsten Monat in Folge gefallen. Die Bau- und Immobilienbranche warnt bereits vor einem Kollaps: Alle Vorzeichen deuteten darauf hin, dass es im Jahr 2023 „einen dramatischen Einbruch geben wird“.
Sachsen: Geywitz hält Warmwasser-Rationierung für „rechtswidrig“
Um Energie zu sparen, plant eine sächsische Wohnungsgenossenschaft, Mietern zeitweilig das warme Wasser abzudrehen. Das Vorhaben stößt in der Politik auf heftige Kritik. Nach Ansicht von Bundesbauministerin Geywitz ist das Ansinnen „rechtswidrig“.
Explodierende Heizkosten: Kabinett beschließt einmaligen Zuschuss
Wegen der explodierten Preise für Heizöl und Gas hat das Kabinett einen Zuschuss zu den Heizkosten beschlossen. Von der einmaligen Finanzspritze sollen vor allem Haushalte mit geringem Einkommen sowie viele Studenten und Auszubildende profitieren.
Sozialwohnungen: Verbändebündnis fordert milliardenschweren Fonds von Ampel
Das Verbändebündnis Soziales Wohnen sieht die Ampel-Regierung bei dem Thema Sozialwohnung in der Pflicht. Es müssten „mindestens sechs Milliarden Euro an Fördergeldern“ für den sozialen Wohnbau bereitgestellt werden, so die Forderung.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.