IStGH-Haftbefehle: Deutschland warnt vor „unzutreffender Gleichsetzung“
Das Auswärtige Amt kritisiert die zeitgleich beim Internationalen Strafgerichtshof beantragten Haftbefehle gegen israelische Offizielle und Hamas-Führer. Das Außenministerium in Berlin warnt vor dem „unzutreffenden Eindruck“ einer Gleichsetzung.
Weltstrafgericht wehrt sich gegen Einschüchterungsversuche
Nach Berichten über mögliche Haftbefehle gegen israelische Politiker sieht sich der Internationale Strafgerichtshof Anfeindungen ausgesetzt. Das Gericht wehrt sich gegen Drohungen im Zuge seiner Ermittlungen und betont seine Unparteilichkeit.
Ukraine-Krieg: UN und EU verurteilen russische Angriffe auf Winnyzja scharf
Die UN und die EU haben russische Raketenangriffe auf zivile Einrichtungen der Großstadt Winnyzja mit mindestens 23 Todesopfern scharf verurteilt. UN-Chef Guterres sei „entsetzt“. Der EU-Außenchef Borrell sprach von einem „Akt der Grausamkeit“.
Niederlande: Russischer Spion wollte als Praktikant in Weltstrafgerichtshof
Der niederländische Geheimdienst AIVD hat einen mutmaßlichen russischen Spion enttarnt. Nach Angaben des Geheimdienstes wollte der Verdächtige sich als vermeintlicher brasilianischer Praktikant Zugang zum Internationalen Strafgerichtshof verschaffen.
Kriegsverbrechen: Den Haag schließt sich europäischen Ukraine-Ermittlern an
Um mutmaßliche Kriegsverbrechen zu untersuchen, hat sich der Internationale Strafgerichtshof den europäischen Ukraine-Ermittlern angeschlossen. Damit werde die Fähigkeit des gemeinsamen Ermittlungsteams „erheblich verbessert“, so Chefankläger Khan.
Weltstrafgericht ermittelt erneut zu Kriegsverbrechen im Ukraine-Krieg
Der Internationale Strafgerichtshof hat erneut offizielle Ermittlungen zu möglichen Kriegsverbrechen in der von Russland angegriffenen Ukraine eingeleitet. Die Untersuchung soll das Verhalten aller Parteien im aktuellen Konflikt in den Fokus nehmen.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.