Nach Streit mit Jugendamt: Baby wird türkischer Pflegefamilie übergeben
Das Jugendamt hatte einer türkischstämmigen Mutter aus Duisburg ihr Baby weggenommen und es einem homosexuellen Männerpaar übergeben. Mit Hilfe des türkischen Generalkonsulats ist der Säugling nun bei einer türkischen Pflegefamilie untergekommen.
Ukrainische Waisenkinder: Bayern warnt vor Überlastung von Jugendämtern
Die Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge bereitet Bund und Ländern große Schwierigkeiten. Bayerns Familienministerin Scharf wirft der Bundesregierung eine Überforderung der Jugendämter bezüglich der Situation ukrainischer Waisenkinder vor.
Schweden: Migrantenfamilien protestieren gegen umstrittene Kindesentziehung
Einwandererfamilien in Schweden protestieren gegen umstrittene Fälle der Kindesentziehung. Sie werfen den Behörden Diskriminierung vor. Einige sprechen sogar von „Kindesentführung“. Offizielle Stellen weisen die Anschuldigungen entschieden zurück.
EGMR: Pflegeeltern dürfen muslimischer Mutter Kind nicht entfremden
In Norwegen hat das Jugendamt das Kind einer muslimischen Mutter aus Somalia gegen deren Willen in eine christliche Pflegefamilie gegeben. Diese wollte es christlich aufziehen. Norwegische Gerichte segneten dies ab. Der EGMR sagt: zu Unrecht.
Jugendämter melden so viele Kindeswohlgefährdungen wie nie zuvor
Nach Angaben von Jugendämtern sind Kindeswohlgefährdungen in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Betroffene Kinder wiesen Anzeichen von Vernachlässigung und Misshandlungen auf. Aufgrund von Schulschließungen bleibe ein Teil der Fälle unbemerkt.
Jugendämter: Zahl der Schulabbrecher könnte sich verdoppeln
In Deutschland könnte sich die Zahl der Schulabbrecher infolge der Corona-Krise laut Angaben von Jugendämtern verdoppeln. Diese Entwicklung werde sich durch viele Gesellschaftsschichten ziehen – auch Kinder aus der Mittelschicht seien betroffen.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.