„ZDF Magazin Royale“: Ermittlungen gegen Polizisten nach Sendung
Ein Bericht des „ZDF Magazin Royale“ zeigt, wie Ermittlungen zu Hasskommentaren im Internet schleppend verliefen oder komplett ausblieben. Nun wird in einigen Bundesländern wegen des Verdachts der Strafvereitelung gegen Polizisten ermittelt.
Haftbefehl wegen Hasskommentar nach tödlichen Schüssen auf Polizisten
Ein 55-jähriger Mann steht unter dringendem Tatverdacht. Er soll in Videos öffentlich zum Töten von Polizisten aufgerufen haben. Die Zentralstelle für Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus in Rheinland-Pfalz übernahm das Verfahren.
Onlinedienste müssen stärker gegen Hass, Hetze, und Lügen vorgehen
Soziale Medien haben unsere Kommunikation grundlegend verändert. Die vielfältigen Stimmen im Netz dürfen aber nicht die zwischenmenschlichen Verhaltensregeln verletzen. Um Missbrauch zu verhindern, bedarf es einer Regulierung von Onlineplattformen.
Gegen Hass im Netz: Türkisches Parlament verabschiedet Social-Media-Gesetz
Vor dem Hintergrund grassierender Hasskommentare im Netz hat das türkische Parlament ein neues Gesetz zur Regulierung von sozialen Medien verabschiedet. Künftig sollen alle Social-Media-Riesen auch in der Türkei einen Vertreter haben.
Zuckerberg in der Kritik: 90 Unternehmen stoppen Facebook-Werbung
Rund 90 Unternehmen haben sich der Initiative #StopHateForProfit angeschlossen und ihre Werbung auf Facebook vorerst gestoppt. Konzernchef Zuckerberg solle Hasskommentare, Propaganda und Fake News auf Facebook stärker reglementieren, fordern sie.
Hasspostings gegen Merkel: Mann aus Dresden steht vor Gericht
Nach einer Hausdurchsuchung und Vernehmung hat ein 64-Jähriger eingeräumt, Hasskommentare gegen die Bundeskanzlerin verbreitet zu haben. Außerdem verwendete der Mann Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Ihm drohen mehrere Jahre Haft.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.