Entwicklungsminister Müller: Unser Wohlstand beruht auch auf Kinderarbeit
Zum Internationalen Tag der Kinderrechte hat Entwicklungsminister Müller die Bürger aufgefordert, mit ihrem Konsumverhalten gegen Kinderarbeit vorzugehen. Ein Teil unseres Wohlstands beruhe auch „auf Ausbeutung und Kinderarbeit“, kritisierte Müller.
G7-Staaten beraten über Afghanistan - Taliban erhöhen den Druck
Die G7-Staaten beraten sich über die Lage in Afghanistan. Auch Überlegungen zur Verlängerung der Evakuierungsmission werden diskutiert. Die Taliban schlossen bereits im Vorfeld eine solche Fristverlängerung aus und erhöhen den Druck auf die G7.
Entwicklungsminister Müller mahnt Russland wegen UN-Nothilfe für Syrien
Der Bundesentwicklungsminister hat Russland aufgerufen, die UN-Flüchtlingshilfe im nordsyrischen Idlib nicht zu blockieren. Eine Schließung des Grenzübergangs „wäre desaströs in einer Situation, in der COVID-19 in Syrien wütet“, so Gerd Müller.
Entwicklungsminister: Superreiche sollen mehr gegen Corona-Krise leisten
Bei der Bewältigung der globalen Corona-Krise will Entwicklungsminister Müller „superreiche Krisengewinner“ stärker in die Pflicht nehmen. Milliardäre müssten in einen Solidaritätsfonds einzahlen oder die Impf-Initiative Covax unterstützen.
Entwicklungsminister: Babys im Kara-Tepe-Lager werden von Ratten gebissen
Entwicklungsminister Müller prangert die katastrophalen Zustände im Kara-Tepe-Lager auf der griechischen Insel Lesbos an. Die Lage habe sich nach dem Brand verschlechtert. Inzwischen seien Tetanus-Impfungen wegen Rattenbissen nötig.
Zusätzlich 30 Millionen Euro für Rohingya-Flüchtlinge
Die Bundesregierung stellt mindestens 30 Millionen Euro an weiteren Hilfsgeldern für die Rohingya zur Verfügung. Entwicklungsminister Müller fordert die internationale Gemeinschaft zur Hilfe auf, den Genozid an der muslimischen Minderheit zu beenden.
Überfüllte Flüchtlingslager in Griechenland eine „Schande“ für Europa
Entwicklungsminister Gerd Müller hat die Zustände in den überfüllten Flüchtlingslagern in Griechenland als „Schande“ bezeichnet. Demzufolge leben auf Lesbos 20.000 Menschen zusammengepfercht in einem Lager, das für 3000 geplant war.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.