Bericht: Deutsche Firma lieferte verbotene Chemikalien nach Russland
Ein deutsches Unternehmen soll einem Bericht zufolge Chemikalien für Kampfstoffe nach Russland geliefert haben. Die Lieferung behinhalte möglicherweise Substanzen, die zur Herstellung des Nervengifts Nowitschok genutzt werden könnten.
Kreml-Kritiker Nawalny zu neun Jahren Haft in Strafkolonie verurteilt
Der Kreml-Kritiker Nawalny ist unter anderem wegen des Vorwurfs der Veruntreuung von einem russischen Gericht zu weiteren neun Jahren Haft verurteilt worden. Die Strafe muss er unter strengen Haftbedingungen in einer Strafkolonie absitzen.
„Gegen Russlandphobie“: Meta erlaubt doch keine Mordaufrufe gegen Putin
Nachdem Facebook seine Hassrede-Regeln für ukrainische Nutzer kurzfristig gelockert hatte, schränkt das US-Unternehmen diese wieder ein. Gewalt gegen Russen im Allgemeinen und Mordaufrufe gegen Staatsoberhäupter seien inakzeptabel, betonte Meta.
Putin: Ausreise Nawalnys nach Deutschland war Rechtsbruch
„Dieser Mann wusste, dass er gegen geltendes Recht in Russland verstößt“ – so hat der russische Präsident Putin die Inhaftierung des Kreml-Kritikers Nawalny verteidigt. Damit bezog er sich auf die Ausreise des Oppositionellen nach Deutschland.
Russland: Justiz verbietet Nawalny-Organisationen als extremistisch
Ein Moskauer Gericht hat mehrere Organisationen des inhaftierten Kremlgegners Nawalny als „extremistisch“ eingestuft und verboten. Unterstützer des Oppositionellen beklagen, die Justiz lege so den „Kampf gegen Korruption“ sowie Straßenproteste lahm.
Russland: Nawalny-Unterstützer dürfen künftig nicht kandidieren
Unterstützer und Mitglieder als extremistisch eingestufter Bewegungen dürfen in Russland künftig nicht mehr bei Wahlen kandidieren. Auch die Mitarbeiter und Unterstützer der Kremlgegners Nawalny könnten von der neuen Regelung betroffen sein.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.