1915
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Ankara verurteilt „einseitige“ Äußerungen zu Ereignissen von 1915
Das türkische Außenministerium warnt in einer Erklärung vor einer historischen Verzerrung der Ereignisse von 1915 im Zusammenhang mit der Armenier-Frage. Diese wirke sich negativ auf die Versöhnungsbemühungen aus und motiviere zu Hassverbrechen.
Erdoğan spricht Armeniern in der Türkei Beileid zu 1915-Ereignissen aus
Der türkische Präsident Erdoğan hat in einem Brief an den armenischen Patriarchen Sahak Maşalyan sein Beileid für die Ereignisse von 1915 im Osmanischen Reich ausgesprochen. Darin warb er auch für den Normalisierungsprozess mit Armenien.
Normalisierung in Sicht? Türkei und Armenien führen Gespräche
Die Türkei und Armenien haben erste Gespräche zur Normalisierung ihrer Beziehungen geführt. Das türkische Außenministerium bezeichnete das Treffen als „positiv“. Es ist nicht der erste Versöhnungsversuch zwischen den beiden Nachbarländern.
Vorwürfe des sogenannten Völkermords an den Armeniern sind irrational!
Der russische Historiker Oleg Kuznetsov erklärt im TRT Deutsch-Interview, die Frage der Anerkennung oder Nichtanerkennung des „Völkermord an den Armeniern“ sei keine Frage der Politik, sondern eine Frage der Geschäftstreue in kommerziellen Prozessen.
Nach Einstufung als „Völkermord“ – Türkei bestellt US-Botschafter ein
Nach Bidens Einstufung als „Völkermord“ an den Armeniern hat das türkische Außenministerium den US-Botschafter einbestellt. Seine Äußerungen hätten „eine Wunde“ in die Beziehungen beider Länder geschlagen, kritisierte das Außenministerium.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.
