Laut einem Bericht des „Tagesspiegel“ vom Montag hat eine syrische Familie aus der Gemeinde Seddiner See in drei Tagen 360 Schutzmasken genäht.
Rashido Radfho ist gelernter Schneider aus Syrien. Zusammen mit seiner Ehefrau Fatima Ibrahim und den beiden Töchtern nähten sie bis spät abends - ehrenamtlich. Sie wollten helfen und hatten nach eigenen Angaben dabei auch Spaß.
Im Dorf sammelte die Familie alte Bettlaken. Gummibänder zu finden war aber ein Problem. Seine Frau erzählte vom Gummibändermangel in einer Whatsapp-Gruppe. Wenig später wurden die Bänder nach Hause geliefert.
Die 360 Schutzmasken spendete die syrische Familie dem Potsdamer Klinikum „Ernst von Bergmann“ und einer Seniorenbetreuung in der Brandenburger Gemeinde.
Agenturen