Streiks in Frankreich  (dpa)
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In Frankreich halten die Proteste gegen die Rentenreform an. Gegner blockierten ein Busdepot in Paris. Die Protestwelle dauert inzwischen 29 Tage und ist damit die längste seit 1968. Eine Annäherung zwischen den Gewerkschaften und der Regierung zeichnet sich nicht ab. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sagte bei seiner traditionellen Neujahrsansprache, er hoffe auf einen schnellen Kompromiss mit den Arbeitnehmervertretern. Ein Abweichen von den Grundzügen der Reform schloss er aber zugleich aus. Macron will Frankreichs Rentensystem verändern, das mehr als 40 verschiedene Pensionskassen umfasst.

Macron hält das System für unfair und zu teuer. Er will auf Rentenpunkte umstellen, die für alle Franzosen gleichermaßen gelten sollen und das Renteneintrittsalter von derzeit 62 auf 64 Jahre anheben.

dpa