In der Schweiz ist eine Person nach einer Impfung gegen das Coronavirus gestorben. „Uns ist der Fall bekannt“, sagte eine Sprecherin des Gesundheitsdepartements des Kantons Luzern am Mittwoch zur Nachrichtenagentur Reuters. Die Behörden hätten eine Meldung an das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic gemacht, das für die Zulassung vom Impfstoffen zuständig ist. Die Sprecherin nannte keine weiteren Einzelheiten. Sie machte keine Angaben zu der Frage, ob der Todesfall in Zusammenhang mit der Impfung stehe.
Bisher ist in dem Land einzig die Schutzimpfung von Pfizer und BioNTech zugelassen. Anlässlich der Zulassung hatte Swissmedic am 19. Dezember geschrieben, dass die häufigsten in den Zulassungsstudien dokumentierten Nebenwirkungen vergleichbar mit jenen nach einer Grippeimpfung seien. Swissmedic werde die Sicherheit des Impfstoffs genau überwachen und Maßnahmen ergreifen, sollten Sicherheitssignale auftreten, hatte es damals geheißen.
Nach Berichten von Schweizer Medien wurde die Person in einer Einrichtung für Demenzkranke am 24. Dezember geimpft. Fünf Tage später verstarb die Person.
30 Dez. 2020
Nach Corona-Impfung: Behörde bestätigt Todesfall in der Schweiz
Nur einige Tage nach einer Corona-Impfung ist eine Person in der Schweiz gestorben. Die Gesundheitsbehörde in Luzern reichte eine Meldung beim Schweizerischen Heilmittelinstitut Swissmedic ein, das für die Zulassung des Impfstoffs zuständig ist.
Reuters
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