Bundeshaushalt: Deutsche Bahn muss womöglich bei ICE-Bestellungen sparen
Der kürzlich mühsam beschlossene Bundeshaushalt 2024 zeigt offenbar seine ersten Auswirkungen. Der Deutschen Bahn steht deutlich weniger Geld als geplant zur Verfügung. Die Konsequenz: womöglich keine Investition in neue ICE-Züge.
Anstatt Stopp: Grüne fordern bei Personen im Gleis langsame Zugfahrt
Die Grünen wollen, dass Züge bei Personen im Gleis langsam weiterfahren anstatt generell anzuhalten. Oft handele es sich dabei um Pilzsucher und Müllsammler an der Böschung, sagte der bahnpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, Matthias Gastel.
Umfangreiche Streiks in Griechenland – Verkehr steht weitgehend still
Das schwere Zugunglück mit 57 Toten in Griechenland zieht weite Kreise. Am heutigen Donnerstag ist der Verkehr in dem Land größtenteils lahmgelegt. Sämtliche Flüge fallen aus. Auch der Fähr-, Bahn- und öffentliche Nahverkehr werden bestreikt.
Çavuşoğlu telefoniert mit Dendias: Vater von Zugopfer wird verlegt
Außenminister Çavuşoğlu hat mit seinem griechischen Amtskollegen Dendias telefoniert. Dabei ging es auch um die Überstellung eines griechischen Häftlings. Es handelt sich um den Vater eines Zugbegleiters, der beim Zugunglück in Tempi ums Leben kam.
Griechenland: Bahnhofschef in U-Haft – Proteste dauern an
Nach dem Zugunglück in Griechenland ist der Bahnhofsvorsteher von Larisa in Untersuchungshaft genommen worden. Er gestand, eine Weiche falsch gestellt zu haben. Derweil dauern die Streiks und Proteste der griechischen Eisenbahner seit Tagen an.
Zugunfall in Griechenland: Mitsotakis bittet Opfer-Angehörige um Verzeihung
Griechenlands Regierungschef Mitsotakis hat die Angehörigen der Opfer des schweren Zugunglücks um Entschuldigung gebeten. So ein Unglück dürfe im Jahr 2023 nicht passieren. Zuvor hatten erneut Tausende Menschen gegen Versäumnisse protestiert.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.