Vier Jahre nach Lübcke-Mord: Faeser warnt vor Rechtsextremismus
Bundesinnenministerin Faeser erinnert an das rechtsextremistische Attentat auf den CDU-Politiker Walter Lübcke. Die größte extremistische Gefahr sei weiterhin im rechten Spektrum. Dringende Maßnahmen gegen Radikalisierungen müssten ergriffen werden.
Hessischer Landtag erinnert an Todestag von Walter Lübcke
Bereits zum dritten Mal jährt sich der Todestag des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke. Er wurde am 2. Juni 2019 von einem Rechtsextremisten ermordet. Kurz davor hatte er Pläne für eine Flüchtlingsunterkunft der Öffentlichkeit vorgestellt.
Prozess um Lübcke-Mordwaffe: Staatsanwaltschaft legt Revision ein
Nach dem Freispruch im Prozess um den Lübcke-Mord hat die Staatsanwaltschaft Revision eingelegt. Ende Januar hatte das Landgericht Paderborn einen damals 66-Jährigen vom Verdacht der fahrlässigen Tötung mangels Beweisen freigesprochen.
Rechtsextremismus: BGH verhandelt Ende Juli Revision zum Lübcke-Mord
Der Bundesgerichtshof wird Ende Juli erneut zum Lübcke-Mord verhandeln. Das Erstgericht hatte den Hauptangeklagten Stephan E. im Januar 2021 zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Am 25. August soll das Revisionsurteil verkündet werden.
Freispruch im Prozess um Waffenverkauf an Lübcke-Mörder
Vor zweieinhalb Jahren wurde CDU-Politiker Walter Lübcke vor seinem Haus erschossen - nun ist in Paderborn ein Prozess im Zusammenhang mit dem Mord zu Ende gegangen. Es ging um den Verdacht, auf der Anklagebank sitze der Verkäufer der Tatwaffe.
Paderborn: Angeklagter bestreitet Verkauf der Tatwaffe für Lübcke-Mord
In Paderborn hat der Prozess gegen einen 66-Jährigen im Mordfall Walter Lübcke begonnen. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, dem späteren Mörder die Tatwaffe verkauft zu haben. Sein Verteidiger bestritt den Vorwurf der fahrlässigen Tötung.
Engagement gegen Rassismus: Walter-Lübcke-Preis erstmals vergeben
Erstmals ist der Walter-Lübcke-Preis für Demokratie – benannt nach dem ermordeten Kasseler Regierungspräsidenten – vergeben worden. Geehrt wurden unter anderem die ZDF-Journalistin Dunja Hayali sowie der Hanauer Opferbeauftragte Robert Erkan.
Gesperrte Privatadresse von Başay-Yıldız ungeschwärzt in Lübcke-Akten
Die geschützte Privatadresse der mit „NSU 2.0“-Schreiben bedrohten Anwältin Seda Başay-Yıldız war allen Fraktionen im Hessischen Landtag zugänglich. Die Anschrift befand sich offen sichtbar in Akten zum Lübcke-Mord. Die Anwältin reagiert entsetzt.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.