Ständige Impfkommission bereitet Empfehlung zu vierter Impfung vor
Die Ständige Impfkommission will mit einer Empfehlung zur vierten Impfung im Kampf gegen das Coronavirus einen Schritt weitergehen. Laut Erhebungen aus Israel soll die weitere Impfdosis „eine gewisse Verbesserung beim Schutz vor Infektion“ bieten.
Omikron-Variante: Stiko-Chef rechnet mit Impfstoff erst in Monaten
Stiko-Chef Mertens rechnet mit einem Omikron-Impfstoff erst in Monaten. Das neue Vakzin müsse gegen Omikron und Delta wirken, weshalb die Entwicklung Zeit in Anspruch nehme. Der Virologe ruft die Bürger daher zunächst zum Boostern auf.
Stiko-Chef: Impfungen kommen für vierte Welle zu spät
Stiko-Chef Mertens glaubt, es sei zu spät, um mit Impfungen auf die akute Infektionslage zu reagieren. „Es wird uns nicht gelingen, mit Impfungen die vierte Welle zu brechen“, so Mertens. Das verstärkte Impfen sei aber für das nächste Jahr sinnvoll.
Stiko-Vorsitzender: Bald kommt Booster-Empfehlung für alle ab 18
Derzeit gilt eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission zur Booster-Impfung für Menschen mit Immunschwäche, Bewohner von Pflegeeinrichtungen sowie Personal in Einrichtungen von Medizin und Pflege. Demnächst könnte sie deutlich ausgeweitet werden.
Corona-Schnelltests: Bürger in Schweiz und Deutschland müssen selbst zahlen
Ab sofort müssen die meisten Bürger in Deutschland ihre Corona-Schnelltests selbst bezahlen. Davon ausgenommen sind Personen, die sich nicht impfen lassen können. Auch in der Schweiz ist zeitgleich eine ähnliche Regelung in Kraft getreten.
Stiko-Chef zur Kinderimpfung: Politischer Druck ist „absurd“
Der Stiko-Vorsitzende Mertens erwartet eine „Welle des politischen Drucks“ bezüglich einer Impfung von Kindern unter 12 Jahren. Dieser Umstand sei „absurd“, kritisiert er. Kein Kind unter 17 sei in Deutschland ausschließlich am Coronavirus gestorben.
Kritik von Kinder- und Jugendärzten an Corona-Impfungen in Schulen
Kinder und Jugendliche sollen in Schulen mehrerer Bundesländer gegen das Coronavirus geimpft werden. Mediziner befürchten einen Gruppenzwang und plädieren eher für die Impfung in der Arztpraxis. Der Lehrerverband begrüßte hingegen die Pläne.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.