Pager-Explosionen: Taiwanische und ungarische Firmen streiten Produktion ab
Der Libanon ist jüngst mit Explosionen von hunderten präparierten Pagern und Walkie-Talkies erschüttert worden. Während die genauen Umstände der tödlichen Angriffe durch Israel noch unklar sind, weisen die Unternehmen jegliche Verantwortung von sich.
Libanon: Israelische Pager-Explosionen führen zu massiven Augenverletzungen
Laut einem US-Medienbericht hatte Israel Pager im Libanon mit Sprengstoff präpariert, was zu massiven Explosionen hunderter Funkgeräte führte. Die Folge: eine große Zahl an Verletzten, die dringend Augenoperationen benötigen.
Razzia gegen Kinderpornografie: Verbotene Munition beschlagnahmt
Bei einer Razzia gegen Kinderpornografie haben Ermittler Munition und Komponenten für Sprengstoff beschlagnahmt. Zudem wurden Datenträger mit rund 45 Terrabyte gefunden – ein erheblicher Teil davon soll aus verbotenen Inhalten bestehen.
Bewährungsstrafe: Ex-Bundeswehrsoldat hortete Sprengstoff in Wohnung
Ein 34-jähriger Ex-Soldat der Bundeswehr bewahrte Sprengmaterial und Munition in seiner Wohnung auf. Das Potsdamer Amtsgericht verurteilte den Angeklagten dafür zu sieben Monaten Haft auf Bewährung. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Bundesinnenministerium: 23 rechtsextreme Straftaten mit Sprengstoff in 2020
2020 haben Rechtsextremisten 23 Straftaten begangen, bei denen Sprengstoff benutzt oder mitgeführt wurde. „Der Anstieg der Sprengstoffdelikte zeigt die wachsende Gefahr, die vom Rechtsterrorismus ausgeht“, warnt die Linken-Abgeordnete Martina Renner.
KSK-Soldat wieder auf freiem Fuß – Haftbefehl außer Vollzug gesetzt
Ein Elitesoldat der Bundeswehr ist nicht länger in Polizeigewahrsam. Das Oberlandesgericht Dresden setzte den Haftbefehl unter Auflagen außer Vollzug. Beim Soldaten waren zuvor illegale Waffen sowie zwei Kilogramm Sprengstoff sichergestellt worden.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.