Westjordanland: Israel genehmigt Bau von illegalen Siedlungen
Nach internationalem Recht ist die Errichtung israelischer Siedlungen in den palästinensischen Gebieten illegal. Trotzdem will Israel weiter neue Siedlungen für jüdische Extremisten bauen – diesmal nahe Bethlehem im besetzten Westjordanland.
AA verurteilt Genehmigung neuer Siedlungen im Westjordanland
Unter der Netanjahu-Regierung schreitet der Bau von illegalen Siedlungen in Palästina ungehindert voran – und es sollen weitere folgen. Das Auswärtige Amt bezeichnet die Begründung von Israels Finanzminister Smotrich als „verstörend und zynisch“.
Palästinenser fordern von UN Schutz der historischen Stadt Sebastia
Die Stadt Sebastia im Westjordanland beherbergt viele kulturelle Schätze. Ausgerechnet an diesem Ort plant Israel den Bau einer neuen jüdischen Siedlung. Palästinensische Behörden fordern nun die UN auf, den Bau der illegalen Siedlung zu verhindern.
Auswärtiges Amt kritisiert Israels Entscheidung zur Rückkehr von Siedlern
Israels Parlament hat entschieden, die Rückkehr von jüdischen Siedlern in vier Siedlungen im Westjordanland zu erlauben. Das Auswärtige Amt kritisiert nun die Entscheidung scharf. Dadurch könne sich die angespannte Sicherheitslage weiter verschärfen.
UN-Gesandter will israelische Siedlungen als „Kriegsverbrechen“ einstufen
Laut UN-Sonderberichterstatter verstößt Israels Siedlungspolitik gegen das Völkerrecht. Die Siedlungen verfolgten den Zweck, die Westbank dauerhaft unter israelischer Kontrolle zu halten und einen eigenen Palästinenserstaat zu verhindern.
Norwegen: Pensionsfonds stößt Anteile wegen Bau jüdischer Siedlungen ab
Norwegens größter Pensionsfonds KLP trennt sich von 16 Unternehmen, die in Verbindung zu jüdischen Siedlungen im Westjordanland stehen. Es werde befürchtet, dass sich diese Firmen an „Verstößen gegen internationales Recht“ beteiligten.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.