Ukraine: Russische Scheinreferenden in besetzten Gebieten gestartet
Ungeachtet der internationalen Kritik haben in den besetzten Gebieten der Ukraine die Scheinreferenden über einen Anschluss der Regionen zur Russischen Föderation begonnen. Bereits in wenigen Tagen soll der Urnengang abschlossen sein.
Russische Teilmobilmachung weckt Sorge in Deutschland
Russlands Teilmobilmachung hat in Deutschland die Sorge vor einer gefährlichen Eskalation des Ukraine-Kriegs geweckt. Kanzler Scholz sprach von einem „Akt der Verzweiflung“. Zudem kritisierte er die angekündigten Scheinreferenden in der Ostukraine.
Luhansker Separatisten planen Referendum über Beitritt zu Russland
Die prorussischen Separatisten im umkämpften Gebiet Luhansk im Osten der Ukraine wollen über einen Beitritt der Region zu Russland abstimmen lassen. Russland hatte im Februar die Gebiete Luhansk und Donezk als unabhängige Staaten anerkannt.
Kiew: Russland organisiert gefälschtes Referendum für Hafenstadt Cherson
Da es keine Unterstützung für eine „Volksrepublik“ in Cherson gäbe, werde das Referendum komplett gefälscht werden, sagt der ukrainische Außenminister Kuleba. Sollte Russland dies durchziehen, müssten scharfe Sanktionen folgen.
Keine Unabhängigkeit für Neukaledonien: Referendum von Boykott überschattet
Neukaledonien bleibt als französisches Überseegebiet bestehen. Europäische Einwanderer stimmten zumeist gegen die Unabhängigkeit. Viele Ureinwohner boykottierten das Referendum. Nun werden ethnische Spannungen auf der Inselgruppe befürchtet.
Verfassungsänderung in Russland: Putin kann bis 2036 im Amt bleiben
Eine Verfassungsänderung in Russland ermöglicht Präsident Wladimir Putin, bis 2036 an der Macht zu bleiben. Knapp 78 Prozent der Wähler stimmten per Referendum der Gesetzesänderung zu. Die EU wittert Wahlmanipulation und fordert eine Untersuchung.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.