Amsterdam: Polizeigewalt und Festnahmen bei Pro-Palästina-Kundgebung
Nach einem Fußballspiel war es in Amsterdam zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen israelischen Fans und Palästina-Demonstranten gekommen. Zahlreiche Menschen protestierten nun unter anderem gegen die mediale Darstellung der jüngsten Vorfälle.
Frankreich: Dritte Gewaltnacht nach tödlichem Polizeischuss
Nach dem Tod des 17-jährigen Nahel durch einen Polizeischuss ist es erneut zu Ausschreitungen in Frankreich gekommen. 40.000 Polizisten waren landesweit im Einsatz. Es gab mehr als 660 Festnahmen. Auch in Belgien kam es zu Auseinandersetzungen.
Paris: Mehr als 140 Festnahmen nach Verabschiedung der Rentenreform
In Frankreich reißen die Unruhen wegen der umstrittenen Rentenreform nicht ab. In der Nacht zu Dienstag nahm die Polizei allein in Paris 142 Demonstranten fest. Sowohl linke als auch rechtsnationale Politiker wollen das Verfahren überprüfen lassen.
UN untersuchen mutmaßliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Myanmar
Gewalt gegen Zivilisten, Festnahmen, Folter und Tote: Die Bilanz nach einem Jahr Militärherrschaft in Myanmar ist bitter. Ermittler der Vereinten Nationen gehen nun schweren Vorwürfen nach. Gegen die Militärmachthaber wurden neue Sanktionen verhängt.
Falscher Geschäftsmann betrügt Banken um mehr als eine halbe Million Euro
Ein Mann gibt sich als Geschäftsmann aus und hebt mehr als eine halbe Million Euro bei Banken ab. Bereits zuvor soll der Verdächtige in 110 Fällen die Masche durchgezogen haben. Bei einer Razzia wurden nun er und 14 weitere Verdächtige festgenommen.
Frankreich: Bürgerrechtler prangern „willkürliche“ Festnahmen bei Demos an
Bei Demonstrationen gegen das umstrittene Sicherheitsgesetz in Frankreich ist es laut Bürgerrechtsgruppen zu „willkürlichen“ Festnahmen durch die Polizei gekommen. Allein am Wochenende wurden mehr als 140 Menschen festgenommen.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.