„Bilanz des Schreckens“: Schwere Vorwürfe gegen Benedikt XVI.
Schwere Vorwürfe gegen den emeritierten Papst Benedikt XVI.: Laut einem Guthaben über sexuellen Missbrauch im Erzbistum München und Freising setzte er als Münchner Erzbischof „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ Missbrauchstäter in der Seelsorge ein.
Rechtsexperten sehen Mängel in Kölner Missbrauchsgutachten
Strafrechtsexperten wollen „schwere Mängel“ in dem von Kardinal Woelki in Auftrag gegebenen Gutachten zum Umgang mit sexuellem Missbrauch im Erzbistum Köln der Katholischen Kirche entdeckt haben. Der Report erinnere an ein „Gefälligkeitsgutachten“.
Kölner Offizial Assenmacher tritt nach Pflichtverletzungen zurück
Vor dem Hintergrund eines Gutachtens zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs im Kölner Erzbistum wird der Offizial Günter Assenmacher von seinem Amt entbunden. Sein Rücktritt erfolgte nach einem „einvernehmlichen Gespräch“ mit Kardinal Woelki.
Kirchenaustritte in Köln: Termine bis einschließlich Mai ausgebucht
In Köln sind die Termine für einen Kirchenaustritt bis Mai ausgebucht. Binnen weniger Stunden wurden 1500 zusätzliche Termine vergeben. Damit gebe es bereits nach fünf Monaten 6250 Kirchenaustritte - etwa so viele wie im Gesamtjahr 2020.
Kirche: Bischöfe diskutieren über sexuellen Missbrauch und mehr
Die Missbrauchskrise im Erzbistum Köln ist noch nicht gelöst und kostet die Kirche das Vertrauen von Geistlichen und Gläubigen. Nun beginnt die Frühjahrsvollversammlung der deutschen Bischöfe. Die Situation in Köln ist offiziell nicht auf der Agenda.
Bischof Ackermann zu Missbrauch: Kirche steht „schmerzlicher Prozess“ bevor
Die Aufarbeitung von sexuellen Missbrauchsfällen wird die katholische Kirche in Deutschland nach Einschätzung von Bischof Ackermann noch lange beschäftigen. Dass dabei offene Kritik nicht immer willkommen ist, zeigt ein aktueller Fall aus Köln.
Pressegespräch zu Missbrauch im Erzbistum Köln abgebrochen
Das Erzbistum Köln hat kurzerhand ein Gespräch mit Journalisten über das von Kardinal Woelki zurückgehaltene Missbrauchsgutachten abgebrochen. Der Grund: Die Pressevertreter waren nicht bereit, eine Vertraulichkeitsvereinbarung zu unterzeichnen.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.