Eiernockerl und Flaggen: Rechtsextreme Vorfälle rund um Hitler-Geburtstag
Am 20. April ist der Geburtstag von Adolf Hitler. Sowohl in Österreich als auch in Deutschland kam es zu mehreren Vorfällen im Zusammenhang mit Rechtsextremen, die diesen zweifelhaften Anlass in der einen oder anderen Weise zu begehen wünschten.
Shitstorm: Elon Musk vergleicht Kanadas Premier mit Hitler
Ein Twitter-Post von Tesla-Gründer Musk hat für einen Shitstorm in den sozialen Medien gesorgt. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Blockaden von Lkw-Fahrern in dem Land verglich er den kanadischen Premierminister Trudeau mit dem Diktator Hitler.
Nazi-Propagandaminister Goebbels immer noch Ehrenbürger der Stadt Potsdam
Potsdam hatte einige bekannte Nazis als Ehrenbürger, deren Bürgerschaften posthum aberkannt wurden. Dazu gehörten etwa Adolf Hitler oder Hermann Göring. Propagandaminister Joseph Goebbels konnte aber offenbar die Ehrung bis heute behalten.
Bundesregierung erinnert an Hitler-Attentat und Widerstand gegen NS-Regime
Vor 77 Jahren versuchte eine Gruppe um den Offizier Stauffenberg, Hitler zu töten und das NS-Regime zu beenden. Bis heute gelte es, sich an den Mut der Widerstandsbewegung zu erinnern und daraus Lehren zu ziehen, mahnen Politiker zum Jahrestag.
Österreich: Strafe für Foto von Hitlers angeblicher Lieblingsspeise
Ein Polizist in Österreich ist wegen eines Posts mit der Lieblingsspeise von Adolf Hitler zu einer Bewährungsstrafe von zehn Monaten verurteilt worden. Laut Anklage hatte der Mann das Foto im Vorjahr an Hitlers Geburtstag auf Facebook gestellt.
Hitler-Foto im Geschäftsraum: VW kündigt Autohändler in Mexiko
Nach dem Skandal um ein Nazi-Foto in den Räumen eines mexikanischen VW-Autohändlers hat der Konzern seine Geschäftsbeziehungen mit diesem beendet. Das Bild zeigt Adolf Hitler bei der Grundsteinlegung des Volkswagen-Stammwerks in Wolfsburg.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.