05.11.2024, USA, Atlanta: Eine Wahlhelferin geht in Atlanta neben den Wahlmaschinen im Fulton County Election Hub and Operation Center. (Others)
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Die US-Bundespolizei FBI hat Bombendrohungen gegen Wahllokale eigenen Angaben zufolge nach Russland zurückverfolgt. „Dem FBI sind Bombendrohungen gegen Wahllokale in mehreren Bundesstaaten bekannt, von denen viele von russischen E-Mail-Domänen zu stammen scheinen. Bisher konnte keine der Drohungen als glaubwürdig eingestuft werden“, hieß es in einer Mitteilung. Man werde die Lage weiterhin genau beobachten und bei Bedarf reagieren, um die Wahl zu schützen, hieß es.

Zuvor hatte es Berichten zufolge Bombendrohungen in zwei Wahllokalen im besonders umkämpften „Swing State“ Georgia gegeben, weswegen die Abstimmung dort kurzzeitig unterbrochen worden war. Der dort für die Wahlen zuständige Brad Raffensperger kündigte laut CNN an, dass um die zehn Wahllokale im Bundesstaat deswegen zwischen 20 und 40 Minuten länger geöffnet bleiben.

US-Geheimdienste hatten am Montag gewarnt, dass Russland wie schon in den Tagen zuvor versuchen könnte, die Abstimmung zu beeinflussen. Man gehe „davon aus, dass sich diese Aktivitäten am Wahltag und in den kommenden Wochen verstärken und dass sich die Narrative zu ausländischer Einflussnahme auf ‚Swing States‘ konzentrieren werden“, hieß es weiter.

dpa