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Der türkische Außenminister Hakan Fidan und sein omanischer Amtskollege Sayyid Badr Al Busaidi haben über den anhaltenden Gaza-Krieg gesprochen. Bei dem Telefongespräch am Sonntag standen die Auswirkungen des Konflikts auf die regionale Sicherheit im Mittelpunkt, wie Diplomatenkreise berichteten. Demnach wurde auch über gemeinsame Schritte beraten.

Fidan wird voraussichtlich am Dienstag an einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates in New York zur Lage im Nahen Osten teilnehmen. In diesem Rahmen sind auch bilaterale Gespräche geplant.

Israel hatte nach dem 7. Oktober die Versorgung des Gazastreifens mit Wasser, Lebensmitteln, Treibstoff und Strom gestoppt und zugleich massive Luftangriffe gestartet. Anschließend drangen Bodentruppen in den dicht besiedelten Küstenstreifen ein. Humanitäre Hilfslieferungen werden von Israel behindert. Mehr als eine Million Menschen wurden gezwungen, in den Süden zu flüchten. UN-Organisationen bezeichnen die humanitäre Lage vor Ort als katastrophal.

Nach palästinensischen Angaben wurden in Gaza seit dem 7. Oktober mehr als 25.000 Menschen durch die Angriffe Israels getötet. Die Zahl könnte weit höher sein, da noch viele Tote unter den Trümmern liegen und nicht geborgen werden können.

TRT Deutsch