11.02.2021, Schweiz, Luzern: Ein Fasnächtler steht verkleidet in einer Gasse der Altstadt am sogenannten „Schmutzigen Donnerstag“, dem Beginn der Fastnacht. Die Luzerner Fasnacht 2021 wurde wegen der andauernden Corona-Pandemie offiziell abgesagt und verboten. (dpa)
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In der Schweiz nehmen die Pläne zur stufenweisen Lockerung der Corona-Beschränkungen Formen an: Anfang März sollen Geschäfte, Museen und Sport- und Freizeiteinrichtungen wieder öffnen dürfen, wie der Bundesrat am Mittwoch mitteilte. Die endgültige Entscheidung darüber wird jedoch erst kommende Woche fallen.

Die Gastronomie muss trotz sinkender Infektionszahlen jedoch erstmal noch warten: Den Plänen zufolge wird eine Öffnung von Restaurants erst vom 1. April an angestrebt, wenn frühlingshafteres Wetter den Betrieb auf Außenflächen zulässt.

Der Bundesrat schlägt eine „vorsichtige und schrittweise Lockerung“ der im Dezember und Januar getroffenen Maßnahmen vor, „um wieder mehr Raum für das wirtschaftliche und soziale Leben zu schaffen“. „Mit der Eröffnung von Geschäften machen wir den ersten Schritt“, sagte Bundespräsident Guy Parmelin.

Die Schweiz mit ihren knapp neun Millionen Einwohnern hat seit Beginn der Pandemie mehr als 9000 Corona-Tote gemeldet. Bislang wurden mehr als 100.000 Menschen geimpft. Wie die Staaten der EU hat auch die Schweiz mit Lieferproblemen bei den Impfstoffen zu kämpfen.

dpa