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„Wir sind jüdisch, aber nicht zionistisch"
Weltweit demonstrieren zahlreiche Menschen gegen Israels Vernichtungskrieg in Gaza. Auch die jüdische Aktivistin Dalia Sarig-Fellner positioniert sich gegen Israels Vorgehen in Gaza und wird deswegen des Antisemitismus beschuldigt. Doch die Aktivistin lässt sich nicht einschüchtern und betont, dass sie eine „antizionistische Jüdin" sei.
Israel setzt Angriffe auf Gaza fort
Das israelische Militär hat das Flüchtlingslager Bureij in der Stadt Deir el-Balah im Zentrum des Gazastreifens angegriffen. Aufnahmen zeigen, wie die verletzten Palästinenser im Al-Aqsa-Krankenhaus behandelt werden. Nach offiziellen Angaben wurden bei den israelischen Angriffen auf Gaza seit dem 7. Oktober mindestens 34.950 Menschen getötet.
Gaza-Demo in Berlin
Tausende Menschen haben sich am Samstag in Berlin versammelt, um ihre Solidarität mit Palästina zu bekunden. Seit dem 7. Oktober des vergangenen Jahres wurden laut örtlichen Angaben etwa 34.950 Palästinenser durch die Angriffe Israels getötet. Etwa 78.600 weitere wurden verletzt.
Nächtliche Angriffe auf Nord-Gaza
Das israelische Militär hat in der vergangenen Nacht die Städte Beit Lahiya und Sheikh Zayed in Nord-Gaza sowie den Osten von Jabalia angegriffen. Bei dem Angriff auf ein Haus der Familie Okascha im Flüchtlingslager Jabalia sind mindestens vier Palästinenser getötet worden. Aufnahmen zeigen, wie Rettungskräfte versuchen, die Opfer zu bergen.
Palästinensischer Arzt: „Zeugen werden zum Schweigen gebracht”
Laut dem britisch-palästinensischen Chirurgen Ghassan Abu Sitta wollen einige EU-Länder im Hinblick auf Israels Gaza-Krieg „die Zeugen des Völkermords zum Schweigen bringen”.
Nach Deutschland haben nun auch Frankreich und die Niederlande dem Rektor der Universität Glasgow die Einreise untersagt, wie er gegenüber der Nachrichtenagentur Anadolu erklärte. Kurz vor Beginn der israelischen Luftangriffe auf den Gazastreifen war Abu Sitta im Oktober in die Region gereist und versorgte dort 40 Tage lang palästinensische Patienten.