Türkiye und EU wollen Kooperation bei Migration und Sicherheit ausbauen
Bei einem hochrangigen Treffen in Brüssel haben der türkische Innenminister Yerlikaya und EU-Innenkommissarin Johansson über Schleuserkriminalität und Terrorbekämpfung beraten. Auch die geplante Visaliberalisierung wurde thematisiert.
Pushbacks in Griechenland: EU-Kommissarin fordert Aufklärung
Griechenland soll Migranten erneut rechtswidrig zurückgedrängt haben. Videoaufnahmen zufolge soll die griechische Küstenwache Asylsuchende auf einem Floß ausgesetzt haben. EU-Kommissarin Johansson fordert nun eine lückenlose Aufklärung der Vorwürfe.
Flüchtlingspolitik: Berlin und Paris schmieden „Koalition der Willigen“
Deutschland will mit Frankreich eine „Koalition der Willigen“ bilden. Nach den Worten von Bundesinnenministerin Faeser werden sich Berlin und Paris an der Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Mittelmeerraum beteiligen – Widerstand kommt aus Österreich.
Flüchtlingspolitik: EU-Staaten weiterhin uneins über systematischen Umgang
Bundesinnenministerin Faeser fordert eine verbindliche Verteilung von Flüchtlingen aus der Ukraine zwischen den EU-Staaten. Diese bleiben uneins über einen systematischen Umgang mit Schutzsuchenden - obwohl Brüssel nicht von „Quoten“ sprechen will.
EU-Kommission will Kampf gegen Kindesmissbrauch im Netz verstärken
EU-Innenkommissarin Johansson hat verstärkte Maßnahmen im Kampf gegen Kindesmissbrauch im Netz angekündigt. Internetkonzerne melden verbotene Inhalte derzeit nur auf freiwilliger Basis. Die EU-Kommission plant nun die Einführung einer Meldepflicht.
Rechercheverbund: Gewalt und illegale Pushbacks an Kroatiens Grenze
Erneut verdichten sich Hinweise auf Gewalt und illegale Pushbacks an der kroatischen EU-Außengrenze. Videos zeigen, wie Maskierte mit Waffen auf Geflüchtete einschlagen. Die Berichte seien „schockierend“, erklärt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.